Back to the roots

Unplugged geht auch ohne Strom

Klar, E-Gitarren machen Spaß, und nichts geht über ein druckvoll treibendes Drumset. Aber ganz am Anfang steht die Stille. Ein weißes Blatt Papier, eine ungespielte Note. Drei Musiker, die sich ratlos ansehen und nicht wissen, wohin die Inspiration sie treibt. Da ist es gut, wenn das Instrument gleich zur Hand ist und nicht erst aufgebaut und angeschlossen werden muss. Ganz zu schweigen von Stromausfall, Lagerfeuer oder den endlosen Stränden der Karibik.

Wenn wir „unplugged“ sagen, meinen wir das genau so. Wir nehmen unsere Instrumente, eine Akustikgitarre, einen Akustikbass und eine Cajon, sowie unsere Stimmen, und fangen einfach an. Kein Soundcheck, kein Feedback, kein Stress. Dafür ein unerreicht transparenter und kontrollierter Sound. Das funktioniert natürlich nur in nicht allzu großen Räumen. Probiert es aus – bucht uns für ein Wohnzimmerkonzert! Aber mit ein paar Mikros ist dieser Sound auch auf der Bühne möglich.

„Representing the Heydays“ live im Bella Martha, Grafrath. Handyvideo von Manu Steinert.

Florian Allgayer

sechs- und zwölfsaitige Gitarre, Gesang

Gibson Dreadnought, sechssaitig
Guild Dreadnought, zwölfsaitig

Jürgen Richter

Akustikbass, Mandoline, Gesang

JR Akustikbass, fünfsaitig
portugisische Mandoline unbekannter Provenienz. (Dieses Instrument ist nach einem Bandkollaps liegen geblieben. Hallo Stephan, du kannst sie gerne zurück haben!)

Andreas Hörl

Cajon, Percussion, Gesang